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Einführung
Cholesterin ist ein wichtiges Fett im menschlichen Körper. Es hilft bei der Herstellung von Zellmembranen, Vitamin D und Sexualhormonen. Allerdings kann zu viel Cholesterin in deinem Körper gefährlich sein, da es die Durchblutung beeinträchtigen kann und dadurch zu Herzerkrankungen führen kann. Wenn du eine hohe Cholesterinwerte hast, solltest du deinen Arzt um Rat fragen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Cholesterinspiegel zu senken, darunter natürliche Behandlungsmethoden und Medikamente. Hier sind 7 natürliche Möglichkeiten, um den Cholesterinspiegel zu senken:
Was ist Cholesterin?
Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz im Blut, die für das reibungslose Funktionieren aller Zellen unerlässlich ist. Es wird von der Leber produziert und kommt in Lebensmitteln tierischen Ursprungs vor. Der Körper stellt also einen Teil des Cholesterins selbst her und nimmt es auch mit der Nahrung auf. Jede Zellmembran benötigt Cholesterin, um ihre Struktur zu erhalten, und viele Hormone werden aus Cholesterin hergestellt.
Ursachen für einen niedrigen Cholesterinspiegel
Zu den häufigsten Ursachen für einen niedrigen Cholesterinspiegel gehören:
- Zu wenig gesunde Fette in der Ernährung. Wenn Ihre Ernährung fettarm ist, sinkt Ihr Cholesterinspiegel. Dies kann durch eine vegane oder vegetarische Ernährung ohne tierische Produkte oder durch zu wenig fetten Fisch verursacht werden. Auch der Verzehr von zu vielen verarbeiteten Lebensmitteln, die viele Kohlenhydrate, aber wenig Fett enthalten, kann die Ursache sein.
- Krankheiten, die eine Malabsorption von Nahrungsfett verursachen, wie Zöliakie oder Morbus Crohn.
- Ernährungsmängel, einschließlich Eisenmangel (Anämie) und Vitamin-B12-Mangel.
* Zu wenig gesunde Fette in der Ernährung.
Eine zu geringe Zufuhr gesunder Fette im Speiseplan
Gesunde Fette sind wichtig für den menschlichen Organismus. Sie halten die Haut geschmeidig, unterstützen die Funktion der Nerven und des Gehirns und tragen dazu bei, andere Arten von Molekülen in den Körper transportieren zu können, wodurch ihr Versorgung mit essentiellen Nährstoffen gewährleistet wird. Daher ist es nicht überraschend, dass ein Mangel an Fetten im Speiseplan auch Auswirkungen auf die Cholesterinwerte haben kann.
Doch welche Fette gelten als gesund?
* Kein Verzehr von tierischen Produkten oder zu wenig fetter Fisch.
- Kein Verzehr von tierischen Produkten oder zu wenig fettem Fisch.
Wenn Sie auf pflanzliche Proteine angewiesen sind, führen Sie dem Körper zu wenig Cholin zu. Cholin ist in großen Mengen in Milchprodukten und Eiern, aber auch in Schweine- und Rindfleisch enthalten. Neben dem Mangel an Cholin kann Veganismus auch zu einem Mangel an Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B12 und Zink führen. Diese Mängel erhöhen das Risiko von Hypercholesterinämie sowie von Arteriosklerose und anderen Herzkrankheiten. Daher ist es für Menschen, die sich tierfrei ernähren, wichtig, auf eine ausreichende Nährstoffzufuhr durch eine ausgewogene Ernährung zu achten, damit der Cholesterinspiegel nicht außer Kontrolle gerät.
* Verzehr von zu vielen verarbeiteten Lebensmitteln, die viele Kohlenhydrate, aber wenig Fett enthalten.
Der Verzehr von zu vielen verarbeiteten Lebensmitteln, die viele Kohlenhydrate, aber wenig Fett enthalten. Eine kohlenhydratreiche Ernährung kann den Cholesterinspiegel erhöhen, weil sie die Menge des guten Cholesterins im Blut verringert. Eine kohlenhydratreiche Ernährung enthält in der Regel einen hohen Anteil an gesättigten Fetten und Transfetten, die das schlechte Cholesterin erhöhen.
Der einfache Austausch von Kohlenhydraten und Fetten senkt das Risiko für Herzkrankheiten um 20 Prozent, senkt das schädliche LDL-Cholesterin (schlechtes Cholesterin) und erhöht gleichzeitig das gute HDL-Cholesterin (gutes Cholesterin). Dies ist eine wirksame Waffe gegen Herzkrankheiten, Diabetes, Fettleibigkeit und das metabolische Syndrom, denn es senkt die Triglyceride (Blutfette), den niedrigsten Wert des guten HDL und einen geringen Anstieg des Blutzuckers nach dem Essen. An der Studie nahmen 78 übergewichtige oder fettleibige Männer mit metabolischem Syndrom teil, die 18 Monate lang einer von zwei Diäten zugewiesen wurden:
Entweder 32 Prozent Kohlenhydrate, 48 Prozent Fett und 20 Prozent Eiweiß; oder 52 Prozent Kohlenhydrate, 24 Prozent Fett und 24 Prozent Eiweiß. Beide Gruppen verloren Gewicht – im Durchschnitt 5 kg -, aber die Teilnehmer der kohlenhydratarmen Diät schnitten bei allen Messwerten besser ab, vom Blutdruck über die Blutzuckerkontrolle bis hin zum Blutfettprofil, mit Ausnahme des LDL-Cholesterins (schlechtes Cholesterin), das in beiden Gruppen leicht anstieg, was darauf hindeutet, dass etwaige negative Auswirkungen eher auf den allgemeinen Gewichtsverlust als auf den Unterschied zwischen den beiden Diäten zurückzuführen sind.
* Eine Erkrankung, die zu einer Malabsorption von Nahrungsfett führt, z. B. Zöliakie oder Morbus Crohn.
Ein abnorm hoher Cholesterinspiegel kann ein Anzeichen für verschiedene Krankheiten sein, darunter Zöliakie oder Morbus Crohn. Wenn Sie glauben, dass Sie eine dieser Krankheiten haben könnten, erfahren Sie hier, woran Sie das erkennen können:
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der der Körper sich selbst angreift, wenn Gluten vorhanden ist. Dies kann zu einer Malabsorption und Schädigung des Dünndarms führen. Zu den Symptomen gehören Blähungen, Durchfall, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen. Gluten kommt in Weizen-, Gersten- und Roggenprodukten vor. Wenn Sie vermuten, dass Sie diese Krankheit haben könnten, sollten Sie diese Lebensmittel nicht essen, bevor Sie nicht darauf getestet wurden.
Morbus Crohn verursacht eine Entzündung des Verdauungstrakts, kann aber überall vom Mund bis zum Anus auftreten. Die häufigsten Symptome sind Bauchkrämpfe oder -schmerzen, Durchfall und Gewichtsverlust, aber die Symptome variieren stark, je nachdem, welcher Teil des Verdauungstrakts von der Entzündung oder den Geschwüren betroffen ist. Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Morbus Crohn, die Ihr Arzt mit Ihnen besprechen muss, wenn bei Ihnen diese Krankheit diagnostiziert wird
* Ein genetischer Defekt des Lipoproteinkomplexes, der zu einem sehr niedrigen Gehalt an gutem Cholesterin führen kann. Dies kommt häufig bei Sportlern vor, die sich sehr anstrengen.
Ein genetischer Defekt des Lipoprotein-Komplexes, der zu sehr niedrigen Werten des guten Cholesterins führen kann. Dies tritt häufig bei Sportlern auf, die sich sehr stark anstrengen. Die häufigste Form ist die familiäre Hypoalphalipoproteinämie (FHA), die aus einer Kombination mehrerer Gendefekte besteht und in der Regel zu einem hohen Gehalt an gutem Cholesterin und einem niedrigen Gesamtcholesterin- und Triglyceridspiegel führt.
Ursachen für einen hohen Cholesterinspiegel
Die Leber produziert Cholesterin und gibt es an das Blut ab. Wenn das nicht ausreicht, nimmt der Körper auch Cholesterin aus der Nahrung auf. Eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Transfetten und gesättigten Fettsäuren kann zu einer Überladung (Hypercholesterinämie) führen. Lunge beispielsweise hat einen vergleichsweise hohen Fettanteil. Andere Lebensmittel, die oft sehr fett sind, sind Butter, Margarine, Vollfettkäse oder Speck. Auch Lebensstilfaktoren spielen eine Rolle: Bewegungsmangel oder eine insgesamt sitzende Lebensweise sowie Rauchen oder Übergewicht werden mit einem Anstieg des Cholesterinspiegels im Blut in Verbindung gebracht. Auch regelmäßiger Alkoholkonsum, der die Fettablagerungen in der Leber verstärkt (alkoholische Fettleber), kann den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen. Die guten HDL-Cholesterinwerte können im Laufe der Zeit sinken, zum Beispiel durch Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus und Schilddrüsenerkrankungen
* Ernährung mit einem hohen Anteil an Transfetten und gesättigten Fettsäuren, die das schlechte Cholesterin erhöhen.
Was ist Cholesterin?
Cholesterin ist eine Art Fettstoff. Es ist in Ihrem Blut und in allen Zellen Ihres Körpers enthalten. Sie brauchen etwas Cholesterin, um Hormone, Vitamin D und Substanzen zu bilden, die Ihnen bei der Verdauung von Lebensmitteln helfen.
Es gibt zwei Haupttypen von Cholesterin:
- LDL (Low-Density-Lipoprotein) wird manchmal als “schlechtes” Cholesterin bezeichnet, weil es sich in den Arterien ablagern und Herzkrankheiten verursachen kann.
- HDL (High-Density-Lipoprotein) wird manchmal als “gutes” Cholesterin bezeichnet, weil es hilft, schlechtes Cholesterin aus den Arterien zu entfernen.
Ursachen für einen hohen oder niedrigen Cholesterinspiegel
Hohe Werte an schlechtem Cholesterin (LDL): LDL kann zu verstopften Arterien führen – Arterien, in denen sich Plaque ablagert. Dadurch wird der Blutfluss erschwert, und die Arterienwände können leicht reißen und Blutgerinnsel bilden, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verursachen können. Eine Ernährung mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren erhöht die LDL-Werte im Blut (die im Grunde genommen Fette sind). Eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Transfetten erhöht ebenfalls die LDL-Werte und senkt die HDL-Werte (gutes Cholesterin). Zu den Lebensmitteln mit Transfetten gehören frittierte Lebensmittel und verpackte Waren wie Kekse und Cracker, die mit teilweise hydrierten Ölen hergestellt werden. Darüber hinaus senkt Rauchen die HDL-Werte und erhöht die LDL-Werte, ebenso wie Diabetes, Übergewicht oder Fettleibigkeit, unregelmäßiger Sport, übermäßiger Alkoholkonsum, Lebererkrankungen oder Nierenversagen.
* Inaktivität oder eine insgesamt sitzende Lebensweise (Bluthochdruck, Rauchen und Körpergewicht tragen ebenfalls zu einem hohen Cholesterinspiegel bei).
Es gibt zwei Arten von Cholesterin in Ihrem Blut: LDL (Low-Density-Lipoprotein) und HDL (High-Density-Lipoprotein). Wenn Sie sich nicht regelmäßig bewegen oder einen sitzenden Lebensstil führen, kann Ihr LDL-Spiegel zu hoch werden. Dies wird oft als “schlechtes” Cholesterin bezeichnet. Der HDL-Wert hingegen gilt als gut, weil er dazu beiträgt, überschüssiges Cholesterin aus dem Blut zu entfernen.
Eine weitere Ursache für einen hohen Cholesterinspiegel ist leider der Verzehr von Lebensmitteln wie rotem Fleisch, Butter und Käse, die einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und Transfettsäuren aufweisen. Glücklicherweise gibt es auch viele leckere Lebensmittel mit wenig gesättigten Fetten und Transfetten, die Sie essen können, um Ihren LDL-Spiegel zu senken: Lachs, Avocados und Walnüsse sind nur einige Beispiele. Versuchen Sie außerdem, mindestens 30 Minuten pro Tag Sport zu treiben, um Ihren Puls in Schwung zu bringen – gehen Sie joggen oder ins Fitnessstudio!
